Willkommen in Atlantis!

Atlantis - versunken, verloren, vergessen. Dabei hat die Stadt sich nur vor den Augen der Menschen versteckt. Die alten Völker leben hier frei, ohne sich zu verstecken. Magusch, Vampire, Shapeshifter und andere Völker haben einen Rat gebildet, um die Stadt zu verwalten und zu schützen.

Wir sind ein Urban Fantasy RPG mit Szenentrennung und einer Altersfreigabe ab 18 Jahren (L3S3V3) und spielen im Jahre 2025.

Vampire
Vampire
Übersicht

  • Werden erschaffen
  • Männliche Vampire können Kinder mit Menschenfrauen zeugen
  • Sterben nicht an natürlichen Todesursachen
  • Müssen sich von Blut ernähren
  • Sind an ihren Schöpfer gebunden
  • Werden für ihr Blut gejagt
  • Lichtempfindlichkeit nimmt mit dem Alter zu
  • Lebenserwartung: Unsterblich (keine natürliches Todesursachen)

  • Besonderheiten

    Vampire werden in der Regel erschaffen und nicht geboren. Unter gewissen Umständen, können Vampire geboren werden, dazu mehr unter Dhampire.
    Um einen Vampir zu erschaffen, muss der Mensch/ Magusch das Blut eines Vampirs erhalten und sterben, um die Verwandlung zu vollziehen.
    Dadurch wird der neue Vampir an seinen Erschaffer gebunden. Die Beziehung ist tief und emotional. Durch die Verbindung lassen sich in beide Richtungen starke Emotionen fühlen und auch der Tod.

    Nicht alle Wesen können zu Vampiren werden, die Genetik lässt es nicht zu. Menschen und Magusch können zu Vampiren werden, Magusch verlieren dabei ihre magischen Fähigkeiten, da diese nicht genetisch bedingt sind. Andere Völker würden bei der Verwandlung zum Vampir sterben.

    Vampir ernähren sich bekanntlich von Blut. In Atlantis ist es verboten sich an jemand zu nähren, der kein Einverständnis dazu gibt und Menschen gibt es so gut wie keine auf der Insel. Die Stadt bietet eine Versorgung von Blut in Form von Blutspenden an. Vampire können zu der städtischen Einrichtung, um sich dort ihre 'Mahlzeit' zu holen. Allerdings gibt es in der Stadt sogenannte Blutclubs, in denen Menschen entweder gefangen gehalten werden oder Wesen der Stadt freiwillig ihr Blut gegen Bezahlung geben.
    Das Blut von Feen und Nixen ist bei Vampiren beliebt, versetzt es sie in einen Rausch. Das Blut von Goblins macht Vampire kurze Zeit stärker, jedoch geben Goblin nicht freiwillig ihr Blut und mit Rache muss man rechnen.
    Das Blut von Shapeshiftern hingegen ist ungenießbar und gleicht Gift. Vampire können daran nicht sterben, jedoch werden sie geschwächt und brauchen einige Tage, um sich davon zu erholen. Schwindel, Übelkeit und Erbrechen ist die Folge von Shifterblut. Laut Legende macht das Blut eines Drachen einen Vampir wirklich unsterblich, jedoch gelten Drachen als ausgestorben.
    Das Blut von Magusch unterscheidet sich geschmacklich nicht von Menschenblut.

    Tierblut ist für Vampire verträglich, jedoch wird es von den meisten nicht bevorzug.

    Wenn Vampire untereinander Blut teilen, entsteht ebenfalls eine Verbindung. Es gilt als sehr intim und gleich bei Partnern einer Hochzeit. Für einen gewissen Zeitraum können die Vampire Emotionen fühlen, jedoch muss dieses Ritual alle paar Wochen wiederholt werden – sobald das Blut des Partners aus dem Kreislauf verschwindet.

    Vampire können trinken und essen, jedoch funktioniert ihr Verdauungsprozess sehr verzögert, was dazu führt, dass ihnen das Essen 'schwer im Magen' liegt. Ebenso verändern sich durch die Verwandlung ihr Geschmackssinn, was dazu führt, dass normales Essen für sie fast ungenießbar ist. Viele Vampire neigen jedoch zum Alkohol, vor allem Wein, meinen sie, dass es hilft den Blutdurst unter Kontrolle zu halten.

    In Atlantis arbeiten Vampir mitunter in der Stadtwache, können sie doch Gedanken manipulieren und löschen, was vor allem bei der Verbrechensbekämpfung hilfreich ist. Ebenfalls arbeiten sie im Krankenhaus, denn ihr Blut gilt als heilend und manche Vampire haben sich dazu bereit erklärt Kranke mit ihrem Blut zu helfen.

    Aussehen

    Äußerlich unterscheiden Vampire sich nicht groß von ihrer ursprünglichen Gestalt. Der Körper, wie er vor der Verwandlung war, wird praktisch 'eingefroren', auch wenn Haare und Fingernägel weiterhin wachsen. Sie sehen häufig etwas blass oder fad aus, was mit dem Blutmangel, der gestillt werden muss, zusammenhängt.

    Die Eckzähne eines Vampirs fahren aus, wenn er sich nährt. Im normalen Zustand sind sie kaum länger, als normale Eckzähne. Die Eckzähne können nachwachsen und das Ziehen der Reißzähne, gilt unter Vampiren als Strafe. Ungefähr 6 Monate brauchen die Zähne zum Nachwachsen.
    Wenn sie jagen oder trinken, färben sich ihre Augen rot. Die Augen werden besser durchblutet, um ihre Beute besser zu erkennen.

    Verhalten

    Vampir existieren sowohl als Einzelgänger, als auch als organisierte Familien. Wenn sie in einem Klan zusammenleben, dann steht an der Spitze meistens der Erschaffer der Vampir und eventuell einzelne Vampire, die sich dem Klan angeschlossen haben. Nicht alle Vampire sind grundlegend schlecht, viele sehen sich jedoch als überlegende Rasse an – als die Stärkeren und Unbesiegbaren.
    Oft leben sie zurückgezogen und privat.

    Manche behaupten Vampire wären gefühlskalt. Tatsächlich sind sie sehr wohl in der Lage zu fühlen, doch ähnlich wie die geschärften Sinne, sind auch ihre Gefühle oft empfindlicher. Wenn sie lieben, dann lieben sie vollkommen und wenn sie hassen, dann tun sie es mit ganzem Herzen.

    Stärken

    Verschärfte Sinne:
    Vampire sind schneller als Menschen, hören sehr gut, können in Dunkelheit sehen und riechen sehr gut. Ihre Sinne sind sehr viel sensibler, als die eines Menschen.

    Heilung:
    Die meisten Verletzungen überlebt ein Vampir. Sie empfinden Schmerz, doch da der Körper schnell mit der Heilung beginnt, wird der Schmerz ebenfalls schnell gelindert. Schlimme Verletzungen benötigen ein paar Tage nur um zu heilen, wobei es wichtig ist, dass der Vampir sich nährt, kostet die Heilung ihn doch Kraft.

    Gedankenmanipulation:
    Vampire verfügen über die Gabe Gedanken zu manipulieren oder gänzlich zu löschen. Hierzu benötigt es jedoch Übung. Anfangs haben Vampire oft Probleme damit, viele brauchen Jahrzehnte, bis sie diese Kunst beherrschen. Es erfordert viel Konzentration und Geschickt, um Gedanken zu ändern und die Person, deren Gedanken geändert werden, müssen offen dafür sein.
    Magische Wesen sind immun für die Gedankenmanipulation, es sei denn sie wollen diese - zum Beispiel um ein traumatisches Erlebnis zu vergessen. Gelegentlich gelingt die Gedankenmanipulation bei Wesen, die noch nicht besonders willensstark sind - zum Beispiel bei Kindern oder bei Wesen unter starkem Alkoholeinfluss. Ansonsten ist es Vampiren nicht möglich die Gedanken der Völker zu verändern.

    Berauschender Biss:
    Der Biss eines Vampirs gilt als berauschend. Es liegt an ihrem Speichel und sorgt dafür, dass Opfer ruhig werden und es sogar genießen. Manche werden sogar süchtig danach und leben daher gerne als Blutsklaven in einem Klan oder Blutclub. Nach einem Biss ist man noch nicht anhängig, wenn man jedoch öfters gebissen wird, wird man abhängig von dem Rausch. Sollte der Mensch oder das Wesen dann keinen Vampir mehr finden, der sich an ihm näht, gleicht es einem Entzug.
    Schwächen

    Nicht ganz unsterblich:
    Vampire können zwar nicht krank werden und auch Wunden heilen schnell – manche Dinge sind jedoch endgültig.
    Sollte man einem Vampir den Kopf abschlagen oder das Herz pflocken, wird dieser das nicht überleben. Ebenso können abgetrennte Glieder nicht mehr angefügt werden. Die Wunden werden heilen, der Arm oder das Bein ist jedoch verloren.

    Sonnenlicht:
    Entgegen der Legende, dass Vampire in Flammen aufgehen, sobald sie mit Sonnenlicht in Verbindung kommen, können Vampire sehr wohl Licht aushalten. Zumindest eine gewisse Zeit. Ihre Augen sind empfindlich und im Sonnenlicht ist für sie daher alles zu hell. Nach gewisser Zeit empfinden sie ein unangenehmes Ziehen auf der Haut, welches bei längerem Verweilen in der Sonne zu Verbrennungen führt und letzten Endes irgendwann zum Tod. Wie lange dieser Prozess dauert, hängt davon ab, wie alt der Vampir ist. Jüngere Vampir können recht gut in der Sonne einige Stunden verweilen. Es ist nicht angenehm, daher machen sie es nicht. Nach circa 50 Jahren merken Vampire, wie sie empfindlicher werden und eher Verbrennungen bekommen. Mit rund 200 Jahren wird die Zeitspanne, die ein Vampir in der Sonne erträgt, noch mal deutlich kurzer. Bereits nach einer halben Stunde in der Sonne erleidet er Verbrennungen.
    Mit rund 500 Jahren wird Sonnenlicht fast unerträglich. Verbrennungen treten fast unmittelbar nach Berührung mit Sonnenlicht auf.

    An bewölkten Tagen können sie deutlich länger am Tag draußen verweilen, halten die Wolken einen guten Teil des UV-Lichts ab, jedoch nicht gänzlich.
    Wenn Vampire Geschäfte haben oder Häuser mit Fenster, dann kleben sie die Fenster mit einer speziellen Folie ab, die UV-Licht nicht eindringen lassen. Es ist eine recht neue Entwicklung und tönt die Scheiben kaum.

    Blutdurst:
    Vor allem in den ersten Jahren als Vampir, fällt es den Wesen deutlich schwer ihren Blutdurst zu kontrollieren. Schnell ist die Grenze überschritten, bei der das Opfer den Blutverlust nicht mehr überleben kann.
    Ebenso kann der längere Entzug von Blut dazu führen, dass Vampire die Kontrolle verlieren und ein regelrechtes Massaker anrichten. Vampire werden von internen Organisationen überwacht, wenn diese empfinden, dass ein Vampir zu gefährlich ist und eine zu große Gefahr darstellt die Existenz von Vampiren zu verraten, wird er aus dem Weg geschafft.
    Selbst älteren Vampiren fällt es manchmal schwer den Blutdurst zu kontrollieren.

    Blutjagd:
    Das Blut von Vampiren heilt, soll sogar berauschend wirken, daher wird auf Vampire tatsächlich Jagd gemacht, um sie auszubluten und ihr Blut auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Klans werden in der Regel nicht angegriffen, einzelne Vampire hingegen schon eher. Meistens sind die Jäger andere Wesen, die sich mit dem Vampirblut etwas dazu verdienen wollen. Menschen haben kaum die Kraft einen Vampir anzugreifen und niederzustrecken.
    Ausnahmen bilden hier auch Shapeshifter. So wie Shifterblut für Vampire giftig ist, gilt dies auch für Vampirblut bei Shapeshiftern. Sie sterben davon nicht, jedoch haben sie keinen Effekt des Blutes und dafür einige Tage Fieber.

    In Bezug auf andere Völker

    Vampire halten sich gerne aus den Belangen der anderen Völker heraus. Manche Vampire sehen sich durch ihre Unsterblichkeit anderen Völkern gegenüber überlegen. Auch wenn der Biss eines Shapeshifters nicht tödlich für Vampire ist, so hat sich doch im Laufe der Jahrhunderte eine gewisse Feindschaft zwischen den beiden Völkern entwickelt, die jedoch auf Gegenseitigkeit beruht.
    Tatsächlich sind Vampire für schöne Dinge offen, sie mögen vor allem Feen und Nixen - so sehr, dass sich manche diese als 'Haustiere' halten.